Stammtisch vom 18.11.2022 von 13:00 – 14:30 Uhr im Rahmen des Weiterbildungsverbundes R-Learning Kollektiv

Am 18.11.2022 konnte der Weiterbildungsverbund R-Learning Kollektiv, unter Moderation des AVT, erfolgreich den zweiten Teil des Ausbilderstammtisches mit dem Leitthema „Welche neuen Anforderungen müssen gemeistert werden, um Demografie und Fachkräftemangel entgegenzuwirken – ist Ausbildung untrennbar von Weiterbildung? realisieren. Insgesamt über 20 Teilnehmende haben dabei aktiv ihre Standpunkte und Neuerung im Ausbildungsbereich diskutiert, gerade auch im fachspezifischen digitalen Kontext.

Zu Gast waren unter anderem Frau Susanne Stadie von der IHK Potsdam, Herr Stefan Schwarz von A.M.M Aktionszentrum Multi Media GmbH, Herr Mario Lehmann von Grunske Metall-Recycling GmbH & Co. KG, Frau Bothe von der Agentur für Arbeit, Frau Diana Schattschneider von Paulinen Hof Seminarhotel GmbH, Herr Exner vom Land Brandenburg Lotto GmbH, Herr Kai Ziesmann vom Zukunftszentrum Brandenburg, Herr Peter Altmann von GSSD Gesellschaft für Systemtechnik, Softwareentwicklung und Datenverarbeitungsservice sowie Vertreter von Unternehmen, Oberstufenzentren, Bildungsdienstleistern, Fachexperten und auch Branchenvertretern wie Unternehmerverbänden.

Federführend übernahm die Moderation Christian Behrend, Mitarbeiter im Weiterbildungsverbund R-Learning Kollektiv und Produktmanager des Ausbildungsverbund Teltow e.V. (AVT) sowie Karl-Heinz Ganzleben, Projektmitarbeiter im R-Learning Kollektiv Weiterbildungsverbund.

Nach einer kurzen Einleitung und Begrüßungsrunde stellte Frau Stadie von der IHK Potsdam den „Ausbildungsvertrag online“, die digitale Prüfungsanmeldung und das digitale Berichtsheft vor. Gerade die anwesenden Unternehmen und Diskussionsteilnehmer/-innen kamen darüber in Austausch und stellten nochmals den hohen Stellenwert in der sich schnell ändernden Welt der Digitalisierung dar. Desweiterem wurde unter allen Anwesenden nochmals explizit der Fachkräftemangel im Ausbildungsbereich thematisiert. Gerade Fragen im Kontext der Digitalisierung, wie kann ich meine Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen erreichen, welche Kommunikationskanäle müssen genutzt werden, was erwartet meine Zielgruppe von mir als Unternehmen und Arbeitgeber, welche Merkmale machen mich attraktiv? – wurden umfassend und ausführlich diskutiert.

Hierbei wurde auch nochmals angeregt, die Berufsschulen sowie allgemeinbildenden Schulen mit in die Verantwortung zu nehmen und bereits vorhandene sowie auch potenziell neue Kommunikationskanäle zu nutzen. Auch die Sensibilisierung der Zielgruppe und potenziellen Auszubildenden bzw. Fachkräfte sollte dabei berücksichtigt und stärker im Dialog verankert werden. So existieren auch digitale Hürden für Jugendliche. Alle anwesenden Unternehmen bekundeten bereits in den Schulen unterwegs zu sein sowie stellen Praktikumsplätze zur Verfügung, um die zukünftigen Auszubildenden rechtzeitig zu finden und zu sensibilisieren.

Für alle Teilnehmenden war es ein sehr gelungener Stammtisch und äußerst positiver Austausch, gerade die Offenheit im Dialog wurde positiv gewürdigt.

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